Der Friedenskampf - Борьба за мир
Fragen Sie einen Menschen, was für ihn das Teuerste im Leben ist, und Sie bekommen die Antwort – der Frieden. Es gibt kein wichtigeres Problem, als das der Friedenserhaltung. Der Frieden wird aber nicht selten mit dem Leben vieler Menschen bezahlt, da der Kampf für den Frieden hart und blutig ist. Unser Land war von dem grausamsten Krieg des 20. Jahrhunderts direkt betroffen. Es hat uns furchtbares Leid zugefügt.
Auf unseren Feldern lauert immer noch der Tod durch nicht explodierte Bomben. Wir werden niemals 20 Mio. von unseren Menschen vergessen, die ihr Leben im Kampf gegen den Hitlerfaschismus verloren haben.
Wir alle haben den festen Willen nicht zu lassen. Wir sind sicher: der Frieden ist die einzige Möglichkeit für die Menschen, all ihre Wünsche und Träume zu verwirklichen. Vor allem sind es die Politiker und Diplomaten, die für Frieden und Abrüstung eintreten und die Gefahr eines Krieges beseitigen. Sie tragen heute die gesellschaftliche Verantwortung für die Erhaltung des Friedens. Das Wettrüsten zu beenden, die Kontakte zwischen den Völkern zu erweitern, das liegt in ihren Händen. Die Staatsmänner sind es, die der Welt die Möglichkeit geben, von der Konfrontation zur Kooperation übergehen.
Es ist so, es gibt aber die Meinung, dass die Friedenserhaltung nur die Pflicht der Politiker ist. Ich bin aber damit nicht einverstanden. Dieses Problem liegt an allen Menschen. Es kann nur gemeinsam gelöst werden. Viele glauben, für den Frieden kämpft man nur, wenn man etwas Außerordentliches tut: man tritt in den Hungerstreik, man verteidigt seine Heimat mit der Waffe in der Hand und so ähnliches. Das stimmt einigermaßen. Aber es gibt auch viele andere Wege, um Frieden zu fördern. Man durchführt internationale Konferenzen, man bespricht globale Probleme, man versucht der Menschheit zu helfen. Dabei kann auch jeder Mensch etwas beitragen: fleißig und gewissenhaft arbeiten und auf solche Weise den Staat unterstützen.